Mensch: Der moderne Mensch erobert die Erde

Mensch: Der moderne Mensch erobert die Erde
Mensch: Der moderne Mensch erobert die Erde
 
Schon bald nach seiner Entstehung hatte der moderne Mensch weite Teile des afrikanischen Kontinents besiedelt. Vor etwa 100 000 Jahren, so zeigen die frühen modernen Funde aus Israel, hatte er den Nahen Osten erreicht, von wo aus er sich schließlich weltweit verbreitete.
 
Dabei gelangten die ersten Modernen vor rund 40 000 Jahren nach Europa, wo sie die Neandertaler verdrängten. Zuvor hatten sie sich wahrscheinlich bereits auf einer Südroute immer weiter nach Osten ausgebreitet. Wann sie den Fernen Osten und den fünften Kontinent erreichten, ist aufgrund der gegenwärtigen Fundlage nicht genau auszumachen. Als gesichert gilt aber, dass anatomisch moderne Menschen mindestens schon vor 40 000 Jahren in Südostasien und Australien lebten. Viel später erst gelang die Besiedelung Neuseelands und der übrigen pazifischen Inselwelt, denn erst im Verlauf der letzten 4000 Jahre wurden Schifffahrt und Navigationskenntnisse so weit entwickelt, dass weite Strecken über das offene Meer zurückgelegt werden konnten.
 
Nur relativ ungenau ist der Zeitraum zu ermitteln, in dem moderne Menschen erstmals in die nördlichen Teile Ostasiens gelangten. Die ältesten vollständig modernen Fossilien, die gegenwärtig aus dieser Region vorliegen, sind etwa 30 000 Jahre alt, wobei man bei Ausgrabungen im äußersten Norden Asiens auf Überreste stieß, die darauf schließen lassen, dass hier schon vor 35 000 Jahren Menschen lebten.
 
 Wanderung nach Amerika
 
In der weiten, baumlosen Kältetundra Sibiriens konnte es während der letzten Eiszeit aufgrund geringer Niederschlagsmengen kaum zur Bildung größerer Eisdecken oder Gletscher kommen. Außerdem war damals Sibirien durch die mehr als 1000 Kilometer breite Bering-Landbrücke über Alaska mit Nordamerika verbunden. So war der Weg frei für die modernen Menschen, die neben verschiedenen ursprünglich asiatischen Säugetierarten auf dieser Passage nach Nordamerika gelangten.
 
Der tatsächliche Zeitpunkt ihres frühesten Auftretens auf diesem Erdteil ist stark umstritten, doch sind sich viele Experten einig darüber, dass die bislang ältesten Werkzeuge mit den knapp 20 000 Jahre alten Artefakten vorliegen, die in den Bluefish Caves in Alaska gefunden wurden.
 
Die weitere Ausdehnung des Siedlungsgebiets nach Süden wurde dann zunächst von zwei riesigen Eisschilden begrenzt, die bis vor rund 14 000 Jahren fast ganz Kanada bedeckten. Zwar nehmen einige Forscher an, dass es schon früher möglich gewesen sein könnte, diese Gletscher zu überqueren oder durch einen eisfreien Korridor weiter in Richtung Süden zu gelangen. Stichhaltige Beweise für eine solche Hypothese gibt es aber bislang nicht.
 
Erst für die Zeit vor 12 000 bis 11 000 Jahren finden sich archäologische Belege für die Anwesenheit von Menschen in Gebieten südlich des heutigen Kanada, die in der Fachwelt allgemein anerkannt werden. Diese gehören zu der Clovis-Kultur die nach einem Fundort im US-Bundesstaat New Mexico benannt wurde. Die Clovis-Kultur zeichnet sich durch fein bearbeitete Steinspitzen aus und war von Alaska bis Panama verbreitet.
 
Ebenfalls rund 12 000 Jahre alt könnte nach neueren Erkenntnissen eine größere Ansammlung von verschiedenen Steinwerkzeugen, Holz- und Knochenartefakten sowie tierischen und pflanzlichen Nahrungsresten sein. Sie wurde bei Monte Verde in Chile entdeckt und würde nach den bisherigen Erkenntnissen dafür sprechen, dass die Menschen ihr Siedlungsgebiet sehr rasch bis weit nach Südamerika ausdehnen konnten, als mit dem beginnenden Abschmelzen der Gletscher der Weg durch Kanada immer leichter wurde.
 
 Die jungpaläolithische Revolution
 
Mit dem Auftreten der ersten anatomisch modernen Menschen in Afrika und im Nahen Osten ging zunächst keine Veränderung der Kultur einher, die aus heutiger Sicht festzustellen wäre. Erst vor rund 50 000 bis 40 000 Jahren kam es mit Beginn des Jungpaläolithikums zu einem deutlichen Umschwung. Zu dieser Zeit wurde ein ganzes Bündel von Neuerungen vergleichsweise unvermittelt eingeführt. Für den amerikanischen Prähistoriker Richard Klein kennzeichnet diese neue Kultur den Beginn der vollen geistigen und kommunikativen Fähigkeiten des Menschen und damit den Anfang moderner kultureller Möglichkeiten.
 
Wenngleich die ältesten Spuren dieses modernen Verhaltens in den Nahen Osten und wahrscheinlich nach Afrika zurückreichen, so ist die Epoche des Jungpaläolithikums, die bis vor rund 10 000 Jahren reichte, am intensivsten in Europa erforscht. In raschem Abstand folgen hier immer neue, komplexere Kulturen — vom Châtelperronien und Aurignacien über das Gravettien und Solutréen bis zum Magdalénien. Ihnen gemeinsam ist eine gegenüber Vorläuferkulturen verbesserte Werkzeugtechnologie, die es ermöglichte, längliche Klingen herzustellen und zu verschiedenartigen Werkzeugen weiterzuverarbeiten.
 
Vielfältigkeit, aber auch Standardisierung der Werkzeuge nahmen zu, und die Verwendung bisher kaum genutzter Materialien wie Knochen, Horn oder Elfenbein ermöglichte es, neue, feine Geräte wie Nadeln, Bohrer oder Ahlen anzufertigen. Mit Widerhaken versehene Harpunen machten den Fischfang effektiver, und mithilfe neuer Jagdwaffen wie Pfeil und Bogen ließen sich Tiere aus größerer Distanz erlegen. Ebenfalls zum ersten Mal finden sich Hinweise auf eine gut vernähte, wärmende Fellkleidung und die Errichtung von Hütten, die zum Teil bereits kleine Dörfer bildeten. Bei deren Bau erwiesen sich die Menschen als erstaunlich flexibel. So ersetzten in der baumlosen Kältesteppe Osteuropas — wie zum Beispiel bei Meschyritschi in der Ukraine — Mammutknochen nicht nur fehlendes Brennholz, sondern dienten auch als Baumaterial für die mit Tierhäuten umspannten Hütten.
 
Die Menschen des Jungpaläolithikums schufen darüber hinaus auch erste eindrucksvolle Kunstwerke. Zu den ältesten figürlichen Darstellungen zählen Schnitzereien aus Mammut-Elfenbein, wie das etwas über 30 000 Jahre alte Pferdchen aus der Vogelherd-Höhle oder die mit einem Löwenkopf kombinierte Menschenfigur aus dem Hohlensteinstadel (Baden-Württemberg). Venusfiguren waren vor 29 000 bis 21 000 Jahren in ganz Europa verbreitet. Die stark stilisierten Statuetten mit übertrieben dargestellten Brust- und Gesäßpartien werden überwiegend als Fruchtbarkeitssymbole gedeutet.
 
Frühe Felsmalereien aus der Zeit vor 31 000 bis etwa 12 000 Jahren finden sich in vielen Teilen der Alten Welt, doch konzentrieren sich die meisten auf das Gebiet von Nordspanien bis Südfrankreich. Hier wurden bisher nicht weniger als 180 Höhlen mit Felsbildern entdeckt, darunter die schon seit langem bekannten von Altamira und Lascaux. Ritzzeichnungen und Malereien mit Farben aus Holzkohle, Eisen- und Manganoxiden finden sich sowohl in den Eingangsbereichen der Höhlen als auch an zum Teil sehr schwer zugänglichen Stellen im Höhleninnern. Das nötige Licht spendeten Holzfackeln und mit Tierfett betriebene Öllampen.
 
Die Bilder der frühen Künstler zeigen vor allem die großen Tiere, die sie jagten, wie Mammute, Auerochsen, Wisente und Hirsche. In einer der ältesten und bedeutendsten dieser Felsmalereien, die sich in der erst 1994 entdeckten Chauvet-Höhle im Süden Frankreichs befindet, sind überwiegend für den Menschen gefährliche Arten wie Nashorn, Löwe und Bär abgebildet. Beeindruckend an diesen rund 31 000 Jahre alten Tierdarstellungen sind die außerordentliche Ausdrucksstärke und die künstlerische Umsetzung mit Schattierungen und perspektivischer Darstellung, die zeigen, wie meisterhaft und kreativ diese frühen Künstler waren. Für Aufsehen sorgte auch die Entdeckung etwa 18 000 Jahre alter Malereien in der Cosquer-Höhle in der Nähe von Marseille, deren Eingang heute 37 Meter unter dem Meeresspiegel liegt. Tief im Innern der Höhle befinden sich eingravierte und gemalte Abbildungen von mindestens 21 verschiedenen Tierarten, darunter Pferde, Wisente, Steinböcke und sogar Robben. Bemerkenswert ist, dass in den Felsmalereien Menschen nur selten und wenn, dann nur skizzenhaft abgebildet sind.
 
Die Bedeutung dieser frühen Kunstwerke für die damaligen Menschen ist heute im Einzelnen nicht mehr nachzuvollziehen. Einig sind sich die Spezialisten darüber, dass die Kunstgegenstände und Malereien nicht um ihrer selbst willen, sozusagen als Zeitvertreib, geschaffen wurden. Vielmehr wird vermutet, dass sie in Zusammenhang mit kultischen und rituellen Handlungen gestanden haben. Die Tierdarstellungen, die vielleicht vornehmlich von ausgewählten Personen wie etwa Schamanen angefertigt wurden, könnten der Beschwörung des Jagdglücks gedient haben.
 
Nicht nur die künstlerischen Darstellungen zeugen von einem zunehmenden symbolischen Denken der jungpaläolithischen Menschen. Auch ihre Bestattungsriten deuten darauf hin. So wurden, wie beispielsweise Überreste in den rund 25 000 Jahre alten Gräbern von Sungir nahe Moskau zeigen, den bestatteten Verstorbenen verschiedene Gaben wie Schmuck beigegeben oder ihre Kleider waren mit Elfenbeinperlen besetzt. Dabei spiegeln unterschiedlich aufwendige Grabbeigaben möglicherweise eine zunehmende soziale Differenzierung innerhalb der Gruppen wider.
 
Zwischen den verschiedenen Jäger-und-Sammler-Gruppen kam es zu regem Austausch von Rohmaterial wie Stein, Muscheln und Bernstein — oft über weite Entfernungen hinweg. Offenbar entstanden zwischen den Gruppen weit gespannte soziale Netzwerke, die in Krisensituationen das Überleben durch gegenseitige Hilfe erleichterten. Ihre flexiblen und innovativen kulturellen Verhaltensweisen führten schnell zu einem deutlichen Anstieg der Populationsdichte und erlaubten ihnen die Besiedlung von Gebieten, die früheren Menschenformen aufgrund ihres beschränkten kulturellen Repertoires verschlossen waren. In immer stärkerem Maß begannen die Menschen, ihre Lebensbedingungen selbst zu gestalten.
 
 Etappen zur Neuzeit
 
Mit dem Ausklingen der Eiszeit vor rund 12 000 Jahren kam auch das Ende des Jungpaläolithikums. Infolge des Abschmelzens der Gletscher stieg der Meeresspiegel, und die Küstenverläufe und Landschaften glichen sich immer mehr den heutigen Verhältnissen an. Zu jener Zeit hatten die Menschen ein so hohes kulturelles und soziales Niveau erreicht, dass es vor allem gesellschaftliche Faktoren und weniger die Beschränkungen der natürlichen Umwelt waren, die die weitere Entwicklung bestimmten.
 
Mit dem Neolithikum vollzog sich der Übergang von der Jahrhunderttausende alten Lebensweise der Menschen als Jäger und Sammler zu den ersten bäuerlichen Gesellschaften. Ackerbau und Viehzucht entstanden mehrfach unabhängig voneinander in verschiedenen Regionen der Alten und der Neuen Welt, zuerst vor etwa 10 000 Jahren im Fruchtbaren Halbmond Mesopotamiens. Von hier aus breitete sich die neue Kultur in Richtung Westen nach Europa aus.
 
Bevor Feldpflanzen systematisch angebaut und durch Auswahl gezüchtet wurden, begannen die Menschen zunächst, den Ernteertrag bestimmter Wildpflanzen durch besondere Pflege zu steigern. Erste Kulturpflanzen des Nahen Ostens waren die Getreidesorten Dinkel und Gerste, später wurden auch Weizen und verschiedene Hülsenfrüchte angebaut.
 
War der Hund schon seit längerem zum Jagdgefährten des Menschen geworden, begann man vor rund 9000 Jahren im Nahen Osten Ziege und Schaf und bald darauf Rind und Schwein zu domestizieren. Das Pferd wurde vor etwa 6000 Jahren in Osteuropa zum Nutztier des Menschen. Wie im Fall des Ackerbaus vollzog sich der Übergang zur Viehzucht allmählich. So haben Ausgrabungen bei Abu Hureyra in Nordsyrien gezeigt, dass die frühen Neolithiker je nach Saison auch wilde Gazellen in großer Zahl in V-förmig von Steinwällen eingegrenzte Fallen trieben, um sie dort zu töten und zu schlachten.
 
Im ostasiatischen Raum nahm die landwirtschaftliche Revolution vor mehr als 7000 Jahren ihren Ausgang von China, wo Reis, Hirse, Soja, Yamswurzeln und Taro die ersten Kulturpflanzen waren. Die mit rund 8000 Jahren ältesten bäuerlichen Kulturen der Neuen Welt entstanden in Mittel- und Südamerika. Dort wurden Mais, Kürbis, Bohnen und Baumwolle angebaut und als Haustiere Lama, Alpaka und Meerschweinchen domestiziert.
 
Mit den neuen Formen der Nahrungsbeschaffung begann der Mensch den Naturlandschaften seinen Stempel aufzuprägen. Wälder wurden zugunsten von Feldern und Weiden abgeholzt und niedergebrannt. Die Menschen waren an den bewirtschafteten Boden gebunden und begannen, sich in festen Dörfern anzusiedeln. Gleichzeitig wurde das Leben konfliktträchtiger, denn der Besitz von Land, Vieh und Vorräten, die eine regelmäßige Nahrungsversorgung sichern, wurde immer wichtiger und führte zunehmend zur sozialen Gliederung der Gesellschaft.
 
Neue Bedürfnisse verlangten nach neuen Gütern, die von spezialisierten Handwerkern produziert wurden. Schon vor rund 8500 Jahren wurde in Nordafrika sowie im Nahen und Fernen Osten damit begonnen, aus Ton dauerhafte Gefäße zu brennen. Die Herstellung und Verarbeitung von Metallen begann vor rund 6000 Jahren mit der Verhüttung von Kupfer, das in verschiedenen Legierungen mit Arsen und Zinn als Bronze verarbeitet wurde. Gold war bereits vor 5000 Jahren ein beliebter Werkstoff. Der Handel mit Rohstoffen und fertigen Schmiedearbeiten führte bald zu einem ausgedehnten Netz von Handelsbeziehungen.
 
Als Produktions- und Handelszentren entwickelten sich im fruchtbaren Zweistromland Mesopotamiens vor etwa 6000 Jahren die ersten Städte, die bald auch zu Zentren der politischen Macht wurden und zur Entstehung der ersten von Königen beherrschten Stadtstaaten führten. Aus Uruk im heutigen Irak stammt die mit 5300 Jahren älteste Bilderschrift. Sie wurde in Tontäfelchen eingeritzt und diente wahrscheinlich der Aufzeichnung von Warenmengen. Nur wenig später entstanden die erste Keilschrift der Sumerer und die Hieroglyphenschrift der Ägypter.
 
Mit der Einführung der Schrift begann das Rad der Geschichte sich immer schneller zu drehen; es entstanden die ersten Hochkulturen, deren großartige Leistungen uns bis heute in Erstaunen setzen.
 
Prof. Dr. Günter Bräuer und Jörg Reincke
 
Grundlegende Informationen finden Sie unter:
 
Mensch: »Out of Africa« - der Ursprung des modernen Menschen
 
 
Bosinski, Gerhard: Die große Zeit der Eiszeitjäger. Europa zwischen 40000 und 10000 v. Chr. Mainz 1987.
 Bräuer, Günter: Die Entstehungsgeschichte des Menschen, in: Brockhaus. Die Bibliothek. Grzimeks Enzyklopädie Säugetiere. Band 2. Leipzig u. a. 1997.
 Bräuer, Günter: Vom Puzzle zum Bild. Fossile Dokumente der Menschwerdung, in: Funkkolleg Der Mensch. Anthropologie heute, herausgegeben vom Deutschen Institut für Fernstudienforschung an der Universität Tübingen. Heft 2. Tübingen 1992.
 
Die ersten Menschen. Ursprünge und Geschichte des Menschen bis 10000 vor Christus, herausgegeben von Göran Burenhult. Aus dem Englischen. Hamburg 1993.
 
Evolution des Menschen, herausgegeben von Bruno Streit. Heidelberg 1995.
 
Evolution des Menschen, Band 2: Die phylogenetische Entwicklung der Hominiden, bearbeitet von Peter Schmid und Elke Rottländer. Tübingen 1989.
 Fagan, Brian M.: Aufbruch aus dem Paradies. Ursprung und frühe Geschichte der Menschen. Aus dem Englischen. München 1991.
 
GEO Wissen, Heft 2/1998: Die Evolution des Menschen. Hamburg 1998.
 Henke, Winfried / Rothe, Hartmut: Paläoanthropologie. Berlin u. a. 1994.
 
Hominid evolution. Past, present and future, herausgegeben von Phillip V. Tobias. Neudruck New York 1988.
 Johanson, Donald / Edey, Maitland: Lucy. Die Anfänge der Menschheit. Aus dem Amerikanischen. Neuausgabe München u. a. 21994.
 Kingdon, Jonathan: Und der Mensch schuf sich selbst. Das Wagnis der menschlichen Evolution. Aus dem Englischen. Lizenzausgabe Frankfurt am Main u. a. 1997.
 Leakey, Richard: Die ersten Spuren. Über den Ursprung des Menschen. Aus dem Englischen. München 1997.
 Lewin, Roger: Die Herkunft des Menschen. Aus dem Englischen. Heidelberg u. a. 1995.
 Lewin, Roger: Spuren der Menschwerdung. Die Evolution des Homo sapiens. Aus dem Englischen. Heidelberg u. a. 1992.
 Reader, John: Die Jagd nach den ersten Menschen. Eine Geschichte der Paläanthropologie von 1857-1980. Aus dem Englischen. Basel u. a. 1982.
 Schrenk, Friedemann: Die Frühzeit des Menschen. Der Weg zum Homo sapiens. München 1997.
 Tattersall, Ian: Puzzle Menschwerdung. Auf der Spur der menschlichen Evolution. Aus dem Englischen. Heidelberg u. a. 1997.
 
Vom Affen zum Halbgott. Der Weg des Menschen aus der Natur, herausgegeben von Wulf Schiefenhövel u. a. Stuttgart 1994.

Universal-Lexikon. 2012.

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